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Noé Inui

 

Programmvorschlag Solorecital
Johann Sebastian Bach 
(1685-1750)
Sonate a-Moll für Violine solo BWV 1003
- Adagio
- Fuga - Allegro
- Siciliana
- Presto
Eugène Ysaÿe
(1858-1931)
Sonate No. 1 g-Moll, Op. 27
- Grave - Lento assai
- Fugato molto moderato
- Allegretto poco scherzoso Amabile
- Finale con brio Allegro fermo
Ernst-Lothar von Knorr
(1896-1973)
Partita g-Moll
- Praeludium e Fantasia
- Scherzo
- Ciacona über das Volkslied "Es geht ein dunkle Wolk’ herein"
- Tarantella
Nicolò Paganini
(1782-1840)
Capricen op. 1
- Nr. 1 E-Dur
- Nr. 9 E-Dur
- Nr. 11 C-Dur
- Nr. 13 B-Dur
- Nr. 17 Es-Dur
- Nr. 24 a-Moll
 
Noé Inui ist ein echter Weltbürger: Er wurde 1985 in Brüssel geboren, hat eine griechische Mutter und einen japanischen Vater und wohnt seit 2006 in Düsseldorf. Geigenunterricht bekam er bereits mit vier Jahren. Er ist Absolvent der Konservatorien von Brüssel, Paris, Karlsruhe und Düsseldorf und nimmt weiterhin regelmäßig Unterricht bei seinen Mentoren Ulf Hölscher, Rosa Fain, Klaus Reichardt und Helga Thoene. Noé hat bei vielen internationalen Wettbewerben zahlreiche Preise gewonnen. Vor kurzem gewann er bei der Verbier Festival Academy 2012 den renommierten Julius-Bär-Preis, der außergewöhnlich talentierten Musikern verliehen wird. Aufgrund dieser Auszeichnung wird Noé u.a. eingeladen, im Rahmen des offiziellen Programms des Verbier Festivals 2013 oder 2014 aufzutreten. Zu seinen weiteren Auszeichnungen zählt auch der besondere Preis für Junge Talente, den er beim Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerb in Helsinki 2005 erhielt. 2008 war Noé Preisträger der European YCA Auditions in Leipzig und kam dann nach New York, wo er bei den Young Concert Artists International Auditions 2008-2009 den ersten Preis der S&R Foundation gewann. 2011 erhielt Noé den Gina-Bachauer-Preis in Griechenland.
2010 gab Noé im Rahmen der Young-Concert-Artists sein Debut in New York (Merkin Hall) und in Washington DC (Kennedy Center). 2011 und 2012 machte Noé eine Tournee durch die USA mit Konzerten und Recitals unter anderem im Isabella Gardner Museum in Boston und in der New Yorker Morgan Library. 2011 und 2012 machte Noé eine Japantournee als Solist mit dem Nagoya Philarmonie-Orchester und mit mehreren Kammermusikrecitals. Im Oktober 2012 wird Noé sein Debut in Tokio mit der Japan Philharmonie geben.
Noé wird immer wieder eingeladen, mit renommierten Orchestern und Dirigenten als Solist aufzutreten. In Deutschland hat er u.a. mit dem Braunschweiger Staatsorchester (Alexandre Joel) und dem Stuttgarter Kammerorchester konzertiert. Abgesehen von Deutschland hatte er auch Auftritte in der Schweiz, in den Niederlanden, in Belgien, Luxemburg, Frankreich, Spanien, Griechenland, Österreich und Finnland und – außerhalb Europas – in den USA, Japan und Brasilien. In Argentinien ist er mit Martha Argerich auf deren Einladung im Teatro Colón in Buenos Aires aufgetreten. Im Kammermusikbereich, in dem Noé ebenfalls zuhause ist, wird er weiter mit dem griechischen Pianisten Vassilis Varvaressos und verschiedenen anderen Ensembles auftreten. 2005 – 2012 war er Mitglied des in Brüssel ansässigen Trios Carlo Van Neste.
Sein Spiel vereint überragendes technisches Talent mit echter Emotion. Sein Interesse an moderner Musik bietet Noé ein neues Feld für sein virtuos kraftvolles und zugleich leichtes und sensibles Geigenspiel.